Ich wünsche euch...

Ronja Redfox | 31 März 2013 | | Schreibe einen Kommentar
allen ein Frohes Osterfest!


Auch wenn draußen alles weiß ist - lasst euch davon nicht ärgern!
Schneeglöckchen und Krokusse konnte ich neulich schon entdecken, also kann es eigentlich nur noch besser werden!


Viel Spaß beim Eier suchen und denkt dran:

Wer zu Ostern mit den Eiern spielt, hat Weihnachten die Bescherung ;-) 



[Rezension] Albert - Ein glorreiches Schnabeltier - Howard L. Anderson


Howard L. Anderson
Fester Einband, 272 Seiten
Genre: Roman
Erschienen bei Ullstein, 08.03.2013
ISBN: 978-3-550-08894-0


Inhalt

Der Überraschungserfolg aus den USA: wie "Farm der Tiere" ohne Farm, dafür mit Schnaps, Schusswaffen und Beuteltieren - und viel lustiger

Albert ist ein Schnabeltier, sitzt im Zoo von Adelaide und wurde einmal zu oft mit Popcorn beworfen. Bei der ersten Gelegenheit bricht er aus und macht sich auf die Suche nach dem legendären Alten Australien.
Dabei begegnet er jeder Menge verrückter Gestalten: einem pyromanischen Wombat, einem kleinkriminellen Waschbären, Bandicoots, Kängurus, Dingos und sogar einem echten Tasmanischen Teufel.
Die Wüste ist ein rauer Ort, aber zwischen Kneipenschlägereien, Verfolgungsjagden und brennenden Dörfern lernt Albert viel über Zugehörigkeit, Loyalität und Mut. Und findet dabei Freunde fürs Leben.


[Part 4] Meine Idee für einen Prolog

Ronja Redfox | 19 März 2013 | | 4 Kommentare
   
Hallo meine Lieben!

Es sind einige Tage vergangen, seit ich das letzte Mal an meiner Geschichte geschrieben habe.
Das lag zum einen daran, dass ich mir Unmengen an Gedanken gemacht habe, in welcher Reihenfolge sich alles abspielt, zum anderen war mein Kopf aber auch total Matsch, weil ich von Schnupfen und Husten übermannt wurde.
Dementsprechend war ich mehr mit mir beschäftigt und mein Kopf hat mir auch nicht gerade super Vorschläge für eine Fortsetzung gemacht.

Wie dem auch sei. Ich habe mir einen Prolog überlegt, denn irgendwie muss ja alles seinen Anfang haben. 

Als Jelenka aufwachte, befand sie sich in einem leeren Raum, dessen Betonwände eine eisige Kälte abstrahlten. Völlig entblößt lag sie auf einem rostigen Metallbett und ihre Arme und Beine waren mit Kabelbindern an die jeweiligen Enden des Bettes gefesselt. Sie ballte die Hände zu Fäusten, spannte ihre Arme an und versuchte, die Fesseln zu lösen. Mit aller Kraft versuchte sie die Kabelbinder auseinanderzureißen, doch diese schnitten sich nur tiefer in ihre Haut.

Verdammt, wo bin ich? Wie bin ich hierher gekommen? Und warum zum Henker bin ich gefesselt?

Sie versuchte sich zu erinnern, doch all ihre Bemühungen waren vergeblich.

Immer wieder rüttelte sie an ihren Fesseln, aber schon bald waren ihre Handgelenke blutig und sie gab auf. Erschöpft ließ sie die Arme sinken und versuchte sich daran zu erinnern, was passiert war.

Ich war in einem Club...

Stundenlang versuchte sie, sich an etwas zu erinnern, doch über ihren Erinnerungen lag ein grauer Schleier. Sie konnte nur schemenhafte Gestalten erkennen, wusste aber nicht, wem sie die zuordnen sollte. Jelenka schloss die Augen und seufzte tief.

Völlig in Gedanken versunken, sprang plötzlich die schwere Eisentür auf...

Meine Frage an euch: Ist er zu kurz? Sollte er so bleiben und dann einfach ins nächste Kapitel übergehen?



[Rezension] 237 - Justine Wynne Gacy


Justine Wynne Gacy
Flexibler Einband, 237 Seiten
Genre: Erotikthriller
Erhältlich bei Amazon
Erschienen am 31.01.2013
ISBN: 978-1482309836


Über die Autorin

Justine Wynne Gacy lebt und arbeitet in Deutschland.
Bereits während ihrer Schulzeit begann sie mit dem Schreiben. Den Entschluss, mit ihren Werken an die Öffentlichkeit zu gehen, fasste sie jedoch erst mit Anfang Zwanzig.
237 ist der Auftakt einer mitreißenden Trilogie.

Auf ihrem Blog hat sie die Geschichte ebenfalls veröffentlicht, wer also mal reinlesen möchte, kann dies dort gern machen.


[Part 3] Es wird spannend...

Ronja Redfox | 14 März 2013 | | 2 Kommentare

Hallo meine Lieben!

Hier nun die ersehnte Fortsetzung!
Es freut mich sehr, dass die Geschichte doch so gut ankommt :-)


Mit einer Hand umklammerte Anna ihre Puppe, mit der anderen stützte sie sich am Baum ab, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Ihre Beine zitterten vor Anspannung und sie hatte das Gefühl, sie würde jeden Moment umfallen. Mit größtem Kraftaufwand stütze sich sich weiter an dem Baum ab. Gespannt beobachtete sie die Männer, denn der Inhalt des Sackes entfachte in ihr eine unstillbare Neugier. 
Wenn ich doch nur näher ran könnte... 
In ihr machte sich das Gefühl breit, dass sich in dem Sack etwas befinden musste, das niemand finden durfte. Minutenlang starrte Anna auf die Männer, die sich gegenseitig zu beschimpfen schienen. Sie wusste noch immer nicht, was die Männer dort redeten. Für sie war aber klar, dass der Mann mit der Zigarette der Anführer war. 
Nur Anführer dürfen Kommandos geben. 
Der andere Mann versuchte aus dem Loch zu klettern, doch gerade als er mit dem Oberkörper schon aus dem Loch ragte, gab der Boden am Rand nach und er fiel nach unten. „Bljad!“
Gerade hatte sich der Anführer eine Zigarette angesteckt und schien von dem Sturz seines Partners ziemlich genervt zu sein. Er rollte die Augen, schnaufte und lief zu dem Loch, um nachzusehen, ob der andere sich verletzt hatte. Jedoch schien alles in Ordnung zu sein, denn er trat einen Schritt zurück. Nach einem erneuten, kontrollierenden Blick in das Loch, wandte er sich dem Sack zu. Er bückte sich, nahm den oberen, offenen Teil des Sackes in die Hand und schliff ihn ein Stück von dem Loch weg, damit sein Partner genügend Grifffläche hatte, um hochzuklettern. Scheinbar hatte er nicht mehr genügend Kraft, um sich heraufzuziehen, denn er bedeutete dem anderen mit einer Handbewegung, ihm hochzuhelfen. „Davay, pomogi mnje!“
Langsam setzte sich der Anführer in Bewegung, beugte sich leicht nach unten und streckte seinem Partner den Arm entgegen. Dieser umfasste das Handgelenk des anderen und zog sich mit dessen Hilfe nach oben.

Als er aus dem Loch raus war, beugte er seinen Oberkörper leicht nach vorn, stützte seine Hände auf die Oberschenkel und verschnaufte. Sein dunkelgrünes T-Shirt hatte dunkle Flecken im Achselbereich und am Rücken vom Schweiß. Von seiner Stirn tropften Schweißperlen auf den Boden. Dann richtete er sich auf, um sich zu strecken.
Der Anführer machte ihm mit einer Handbewegung deutlich, dass er den Sack in das Loch schmeißen sollte und inhalierte tief den Rauch seiner Zigarette.
Mit erschöpftem Gesicht, warf er dem Anführer einen grimmigen Blick zu und lief auf den Sack zu. Mit seinem Fuß trat er den Sack in Richtung des Lochs. Kurz vor dem Loch fiel eine Hand aus der Öffnung des Sackes.
Anna ließ ihre Puppe fallen und schlug die Hände vor den Mund, um einen Schrei zu unterdrücken, doch ihre Tonlage war zu schrill, und die beiden Männer starrten in ihre Richtung. Schnell zog sie ihren Kopf hinter den Stamm, aber kurz darauf hörte sie schnelle Schritte, die immer näher kamen. Sie rannte los. „Hilfeeeeeeee!“
Ihr Herz schlug so schnell, dass sie das Gefühl hatte, es würde jeden Moment durch ihre Rippen schlagen. Im Schlängellauf versuchte sie wegzulaufen. Sie hörte Äste hinter sich knacken, der Mann kam immer näher. Sie schlug einen großen Haken und schlug eine andere Richtung ein, in der Hoffnung, dass der Mann sie nicht kriegen würde. „Stojat!“
Tränen rannen über ihre Wangen und sie hatte das Gefühl, ihre Beine würden jeden Moment nachgeben, denn sie fühlten sich an wie Gummi. Sie rannte und rannte, ohne darauf zu achten, wohin sie lief. 
Ich muss hier weg! 
Gänsehaut breitete sich über ihren Rücken aus. Der Mann schien ihr noch immer dicht auf den Fersen zu sein und sie schrie so laut sie konnte. 
Warum hört mich keiner? Ich will nicht sterben! 
Stojat!“
Sie hatte das Gefühl, sie könnte den Atem des Mannes in ihrem Nacken spüren und schlug noch einmal einen Haken. „Blacha mucha!“
Anna warf einen Blick über ihre Schulter während sie immer weiter rannte. Der Mann war über eine Wurzel gestolpert, stand aber sofort wieder auf und rannte ihr weiter nach. „Ja tebja paijmaju!“
Ihr war heiß und kalt zugleich und sie dachte, sie würde jeden Moment umfallen. Ein Kälteschauer zog durch ihre Knochen und sie fing an zu zittern.
Auf einmal versackten ihr die Beine und sie fiel hin. 
Scheiße! 
Gerade als sie wieder aufstehen wollte, stürzte sich der Mann auf sie, presste sie wieder zu Boden und hielt ihr eine Hand vor den Mund. „Nakonezta!“


Ich freu mich auf euer Feedback!



[Neuzugänge] Zwei neue Mitbewohner

Ronja Redfox | 13 März 2013 | | 1 Kommentar
Hallo meine Lieben!

Ich habe vor kurzer Zeit mal all meinen Mut und bei Verlagen angefragt, ob sie an einer Online-Kooperation interessiert wären.

Und tatsächlich habe ich eine Zusage von  Fischer Verlage bekommen!
Natürlich hab ich mich gefreut wie Bolle :-D

Als ich heute aufgestanden bin, meinte mein Freund, dass ein Paket für mich angekommen sei. Ich lief geradewegs in den Flur, ein schneller Blick aufs Etikett und ab damit aufs Sofa.
Aufgerissen und zwei Bücher rausgeholt.


Als erstes hab ich Fürchtet euch von Wiley Cash herausgeholt.


[Part 2] Vielleicht wird es doch ein Roman..

Ronja Redfox | 12 März 2013 | | 2 Kommentare

Hallo meine Lieben!

Lange habe ich überlegt, wie ich die Geschichte weiterführen könnte. 
Die Ideen in meinem Kopf haben sich überschlagen und da es so viele sind, wäre es zu viel für eine Kurzgeschichte.
Vielleicht hat die Geschichte ja am Ende das Zeug dazu, ein Roman zu werden...

Hier nun meine Fortsetzung:

 
Madita lief zum Herd und schob den Kuchen in den Ofen. Ihre Tochter Anna hatte sich Kirschkuchen zum Geburtstag gewünscht und weil der Tag morgen ziemlich stressig werden würde, hatte sie jetzt schon die Zeit genutzt, den Kuchen zu backen.

Gregor kam gerade herein. „Ich bin wieder da!“ 
Madita lief zur Küchentür und schaute um die Ecke. „Und, hast du alles bekommen?“ 
Gregor nickte. „Ich habe gerade den Kuchen für Anna in den Ofen geschoben und der Kaffee ist fertig. Möchtest du einen?“ 
„Oh ja! Unbedingt!“ 
Madita ging zurück in die Küche und holte zwei Tassen aus dem Hängeschrank. Sie goss den Kaffee ein und ließ in ihrer Tasse noch etwas Platz für einen Schuss Milch. Es war ihr nach wie vor unverständlich, wie Gregor seinen Kaffee schwarz trinken konnte, weil ihr der Geschmack zu bitter war. Sie lief zum Kühlschrank, holte die Milch heraus und stellte sie auf den Küchentisch. „Gregor, kommst du?“, rief sie. 
„Bin gleich da! Ich bringe nur schnell die Geschenke ins Schlafzimmer.“ 
Madita lief zum Küchenschrank und holte eine Packung Kekse heraus. Sie brauchte immer etwas Süßes zu ihrem Kaffee und Gregor war ja auch ein kleines Schleckermaul, das gerne naschte. Auf einem Teller platzierte sie die halbe Packung Kekse und legte den Rest zurück in den Schrank. Sie lief ins Wohnzimmer und holte sich ein Sitzkissen.  
Wir brauchen unbedingt neue Stühle, am besten gepolstert. 
Das Sitzkissen legte sie auf ihren Stuhl und setzte sich. Sie nahm sich die Milch und goss sich einen Schluck in ihren Kaffee. Der Duft des Kuchens erfüllte die Luft. Sie liebte es zu backen, doch meistens fehlte ihr die Zeit dazu. Während sie auf die Uhr schaute, kam Gregor in die Küche. Lächelnd sah er seine Frau an und setzte sich zu ihr an den Tisch. „Kaum zu glauben, dass unsere Kleine morgen schon ihren sechsten Geburtstag feiert.“ 
Madita umfasste ihre Tasse und sah Gregor an. „Ja... Die Zeit vergeht so schnell. In ein paar Wochen ist auch schon die Einschulung.“ 
Gregors Lächeln verschwand. „Da hast du recht. Bald wird sie nicht mehr mit Puppen spielen und ehe wir uns versehen, ist sie zu einer jungen Frau herangewachsen.“ 
Madita nahm sich einen Keks und dachte einen Moment über die Worte ihres Mannes nach.  
Er hat vollkommen recht. Bald wird sie nicht mehr mein kleiner blonder Engel sein... 
Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und klemmt sie hinters Ohr. Gedankenverloren blickte sie in ihren Kaffee, als sie Gregors warme Hand auf ihrem Rücken spürte. „Liebling, mach dir keine Sorgen. Wir werden noch lange Freude an der kleinen Maus haben. Und es ist doch schön zu sehen, wie sie heranwächst. Dieses Leben haben wir beide geschaffen.“ 
Seine Augen leuchteten und Madita hatte das Gefühl, er wäre noch genauso verliebt, wie damals in der Nacht, als Anna entstanden ist.  
Das war die schönste Nacht, die wir je hatten. Es hat alles gepasst, es war perfekt.

Weißt du, ich habe nur Angst, dass sie uns zu schnell entgleitet. Natürlich ist es wunderbar, zu sehen, wie Anna groß wird. Aber ihre Entwicklungsfortschritte sind manchmal so enorm. Mir kommt es vor, als wäre es gestern gewesen, als ich sie noch auf dem Arm hielt, um sie zu stillen.“ 
Ein breites Grinsen huschte über Gregors Gesicht. Er nahm sie in den Arm und gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Stirn. Madita schmiegte sich an seine warme, starke Brust und wünschte, die Zeit würde stehen bleiben. Sie richtete sich auf und strich ihm über die stoppelige Wange. Ihr Blick wanderte zur Uhr. „Warte, ich muss den Kuchen aus dem Ofen holen.“ 
Von der Arbeitsplatte nahm sie sich zwei Topflappen und lief zum Ofen. Vorsichtig holte sie den Kuchen heraus und stellte ihn auf die Arbeitsplatte, um ihn auskühlen zu lassen. Sie legte die Topflappen beiseite und setzte sich wieder zu Gregor an den Tisch. Sie nahm einen kräftigen Schluck Kaffee, stellte die Tasse wieder hin und lehnte sich an Gregors Schulter. Sanft strich er ihr über ihr blondes Haar und wickelte eine Strähne um seinen Finger. Er lehnte seinen Kopf gegen ihren. 

Fortsetzung folgt...
Gefällts euch? 



[Part 1] Der Beginn einer Kurzgeschichte...

Ronja Redfox | 09 März 2013 | | 9 Kommentare

Hallo meine Lieben!

Habt ihr schon mal von dem Licht in Brieselang gehört?
Ich finde diese Erzählung wahnsinnig interessant. Zudem gibt es viele verschiedene Varianten, wie dieses Licht entstanden ist. Wer Interesse hat, kann ja mal googeln :-)

Auf jeden Fall hat mich eine Variante dazu inspiriert, eine Kurzgeschichte darüber zu schreiben. Gestern habe ich im Proberaum spontan angefangen zu schreiben. Heute hab ich mir die Geschichte abgetippt und hab quasi nochmal komplett neu angefangen.

Mich würde eure Meinung interessieren!
Ist die Geschichte bisher glaubwürdig? Kann ich etwas verbessern?


Die kleine Anna saß mit ihrer Puppe Bella am Waldesrand und spielte. Es war ein warmer Sommernachmittag und Annas blondes Haar schimmerte golden im Licht der Sonne. Sie liebte Märchen über alles, deshalb war sie fast jeden Tag im Wald, um sich immer wieder aufs Neue von seiner magischen Atmosphäre faszinieren zu lassen. Ihre Puppe trug sie stets bei sich, sie war ihr Augapfel. Sie hatte schwarzes, langes Haar und trug ein, mit goldenen Borten verziertes, blaues Kleid, fast so wie Schneewittchen.

Als sie gerade in ihr selbst erdachtes Märchen vertieft war, in dem Bella die Prinzessin spielte, hörte sie im Wald Äste knacken. Anna schreckte mit dem Kopf nach oben, hielt die Luft an, um ganz still zu sein und schaute sich um, ob sie irgend etwas sehen konnte. Sie atmete ganz leise weiter und sagte keinen Ton, damit sie hören könnte, ob da jemand war. Doch als sie nach ein paar Minuten nichts weiter gehört hatte, spielte sie weiter, als wäre nichts gewesen.

Plötzlich wurde sie aus ihrem Spiel gerissen, weil sie eine Männerstimme hörte.  
Was war das? 
Leise stand sie vom Boden auf und klopfte sich die Blätter, auf denen sie gesessen hatte, von ihrem weißen Kleid.  
Mama wird sicher böse, weil ich das Kleid schmutzig gemacht habe. 
Anna hob ihre Puppe vom Boden auf und ging ein paar Schritte in den Wald, ganz leise, damit ihr kein Geräusch entging. Dann blieb sie stehen.  
Woher kam diese Stimme?  
Sie hielt für einen kurzen Moment die Luft an und ging wieder ein paar Schritte. Ihre Puppe umklammerte sie ganz fest, denn ihr war mulmig zumute. Doch ihre Neugier war größer. „Davay, potoropis!“, hörte sie jemanden sagen. 
Starr vor Schreck ließ Anna ihre Puppe fallen.  
Was redet der da? Sowas hab ich ja noch nie gehört. 
Vorsichtig hob sie ihre Puppe wieder auf und drückte sie ganz fest an sich. Langsam wurde die Angst größer. Allerdings konnte sie nicht anders, sie musste wissen, was das für eine Stimme war. Es waren selten Menschen im Wald und schon gar keine, die so merkwürdig redeten. Sie lief in die Richtung aus der die Stimme kam. Je weiter sie lief, desto deutlicher konnte sie hören, woher die Stimme kam. Auf einmal hörte sie noch eine zweite Stimme. „Uspokoysya!“ 
Der Mann klang ziemlich sauer und Anna schlug das Herz bis zum Hals.  
Was reden die da nur?  
Sie lief weiter in die Richtung aus der die Stimmen kamen und achtete darauf, auf keinen Ast zu treten, damit sie keiner bemerkte. Ihre Puppe umklammerte sie immer fester. Nach ein paar weiteren Schritten versteckte sie sich hinter einem Baum, weil sie in der Ferne zwei dunkle Gestalten entdeckt hatte. Anna fing an zu zittern und sie hatte überall Gänsehaut.  
Hoffentlich sehen die mich nicht... 
Sie schlich sich von Baum zu Baum, um zu sehen was die Männer dort machten. Hinter einem großen Baum blieb Anna stehen und beobachtete das Geschehen. Einer der beiden Männer stand etwas abseits und rauchte eine Zigarette. Er war sehr groß und schien ziemlich stark zu sein. Zumindest wirkte er kräftiger als ihr Vater. Der andere Mann stand in einem Loch und schien sich immer weiter in den Boden zu graben. Er sah verärgert und erschöpft aus. „Davay!“, sagte der mit der Zigarette. 
Der andere sah sehr böse aus und meinte: „Zatkni glotku!“  
Das ist unheimlich... Was machen die da nur?  
Neben dem Mann mit der Zigarette lag ein voller Sack.  
Was ist da wohl drin? Und warum wollen die den Sack vergraben? Ob das ein Schatz ist?

Fortsetzung folgt!



[Neuzugang] Buchgewinn

Ronja Redfox | 01 März 2013 | | 3 Kommentare
Hallo meine Lieben!

Ich hatte heute wieder ein Buch im Briefkasten.
Gestern hatte ich das ja schon kurz angemerkt, aber ich wollt nicht ohne Bild vom Buch darüber erzählen.


Bei mir ist ein Schnabeltier namens Albert eingezogen :-)
Ich hab mich bei Vorablesen für dieses Buch beworben, weil mein Freund total auf Schnabeltiere steht, hätte aber nie im Leben damit gerechnet, dass ich tatsächlich gewinnen würde!


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